Vergessenes Donau-Frauenerbe


Die Kraft der Donau und ihre Steinzeit-Symbolik erkennen.

Wenn wir uns erinnern, wo wir wohnen und die Geschichte der Umgebung ehren, können wir auch unsere eigene Würde tragen.

Die (Venus) Donau-Frau vom Hohle Fels, ist eine etwa sechs Zentimeter hohe,  aus Mammut=Elfenbein geschnitzte Fraufigurine, die im September 2008 bei Ausgrabungen in der Karsthöhle, Hohle Fels am Südfuß der Schwäbischen  Alb bei Schelklingen entdeckt wurde.

https://youtu.be/yzK6ozfgx6Y?si=E2htK0XBPmvz3JsY

https://www.youtube.com/watch?v=yzK6ozfgx6Y&t=53s

Die Donau-Frau stammt aus der jung paläolithischen Kultur des Aurignacien. Die archäologischen Schichten Va und Vb, in der die Fragmente gefunden wurden, sind mittels Radiokohlenstoffdatierung auf mindestens 31.000 und höchstens 35.000 14 C-Jahre datiert, was einem kalibrierten Kalenderalter von 35.000–40.000 Jahren entspricht. Damit gehört die Donau-Frau vom Hohle Fels neben der etwas jüngeren Frau vom Galgenberg zu den weltweit ältesten Darstellungen des menschlichen Körpers.